Zelten am Idrosee in Italien

Diesen Sommer stand das Zelten mit der ganzen Familie auf den Programm. Mit einem Zwischenstopp in Basel sollte es weiter zum Idrosee nach Italien gehen.

Der Idrosee in Italien

Der Idrosee in Italien

Basel

Am Samstag, den 9. Juli ging es los. Wir dachten, daß wir dem Reiseverkehr am ersten Ferientag entkommen, indem wir früher als alle anderen losfuhren. Den Gedanken hatten offenbar zwei Millionen andere auch. Nach sieben Stunden Fahrt sind wir dann pünktlich zum zweiten Frühstück bei meiner Schwester und ihrem Mann in Basel angekommen.

Wir besuchten verschiedene Wasserspielplätze und waren am Rhein grillen. Wir hatten sonniges Wetter. Das war perfekt, um uns auf den Campingurlaub einzustimmen. Abends schauten wir zusammen das EM-Endspiel auf dem Balkon.

Am Montag fuhren wir dann weiter Richtung Süden an den Idrosee nach Italien. Auf der anderen Seite der Alpen waren wir zwar immernoch in der Schweiz, aber sie sah viel italienischer aus. Wir fuhren an Mailand vorbei. Dort stieg die Temperatur kurzfristig auf 38°C. Das war wirklich der Süden!

Danach schlängelten wir uns langsam wieder bergauf zum Idrosee. Wir wurden herzlich mit Cappuccino und Eis begrüßt.

Zelten am Idrosee

Unser Zelt Nomad Dogon 4

Unser Zelt Nomad Dogon 4

Wir schlugen unser Zelt auf dem kleinen Campingplatz Belvedere auf. Wir hatten sogar einen Platz mit Seeblick. Während der ersten drei Tage spielte das Wetter nicht wirklich mit aber dann wurde es schlagartig besser.

Drei Tage Regenwetter auf dem Campingplatz

Drei Tage Regenwetter auf dem Campingplatz

Unser erster Ausflug ging auf den Monte Censo – 1012 m. Wir fuhren mit dem Auto so weit wie es ging (Dänemark-Prinzip) und parkten in einer großen Kehre. Dann wanderten wir los, der Jüngste zunächst noch im Buggy. Nach einhundert Metern verstecken wir den Buggy allerdings im Gebüsch. Die Aussicht entschädigte für alles, wir und die Kinder waren vom Ausblick begeistert. Die Kinder leuteten die Gipfelglocke und wir trugen uns ins Gipfelbuch ein.

Ausblick vom Monte Censo auf den Idrosee

Ausblick vom Monte Censo auf den Idrosee

Wir besuchten auch den Monte Stino mit 1466 m. Von hier hatten wir einen tollen Blick über den See, die umliegenden Berge und konnten auf den Monte Censo schauen. An diesem Tag fand auch eine Veranstaltung vom lokalen Alpenverein auf dem Gipfel statt. Es gab eine Ausstellung zum Thema Zweiter Weltkrieg in den Bergen zu sehen.

Ausblick auf den Idrosee vom Monte Stino

Ausblick auf den Idrosee vom Monte Stino

Am Klettersteig in Casto waren wir gleich zwei Mal, weil es unseren Kindern dort so gut gefallen hatte. “Das ist das beste Abenteuer!” Wir stiegen über kleine Brücken durch eine Klamm und bestaunten das Wildwasser und die Wasserfälle.

Natürlich nutzten wir auch die direkte Lage am See. Fast jeden Tag waren wir im Wasser.

Wasserfälle am Klettersteig von Casto

Wasserfälle am Klettersteig von Casto

Auf dem Rückweg

Auf dem Rückweg

Sanfront und Barge

Die letzten Tage verbrachten wir spontan in Sanfront in der Nähe von Paesana. Wir durften in Sergios altem Bauernhaus übernachten. Das war nicht nur für uns etwas ganz Besonderes, auch die Kinder waren begeistert!

Das 200 Jahre alte Bauernhaus

Das 200 Jahre alte Bauernhaus

Als wir in Barge angekommen sind, ist Sergio extra für uns bis Mitternacht wach geblieben, um uns nach Sanfront zu fahren. Am nächsten Morgen frühstückten wir am großen runden Tisch im Esszimmer. Die Sonne schien durch die Fenster, und wir waren alle entspannt, vielleicht hat sich die Ruhe des Hauses auf uns in der ersten Nacht schon übertragen.

Der obligatorische Sonnenuntergang

Obligatorischer Sonnenuntergang

Zusammen mit Elsa und Sergio besuchten wir Barge, und ich konnte meiner Familie zeigen wo ich früher zusammen mit meinen Eltern gelebt hatte. Vieles war noch wie früher und einiges hat sich positiv verändert. Das war sehr schön an die früheste Kindheit erinnert zu werden.

Wir durften auch die Kochkünste von Elsa kennenlernen, süße Spezialitäten aus dem Ort probieren und den ein oder anderen Kaffee am Marktplatz genießen.

IKEA Hack – Discowagen Ausbaustufe 4

Die vorerst letzte Ausbaustufe mit dem On-X von American DJ

Letztes Jahr, Ende des Sommers, fing ich an den Kallax von IKEA (früher Expedit) inklusive Rollen zu einem Lichtwagen umzubauen. Schritt für Schritt baute ich den Kallax immer wieder auseinander, fügte einen Lichteffekt hinzu und schraubte das ganze wieder zusammen. Im ersten Schritt kamen der Lightmaxx und eine Nebelmaschine in das Regal. Dafür entfernte ich einen Zwischenboden, damit der Lightmaxx auch nach unten ausgerichtet werden konnte. Der zweite Schritt war ein DMX-Controller für die Steuerung der Lichteffekte. Im dritten Schritt kam ein LED PAR Scheinwerfer dazu, um eine farbliche Grundatmosphäre zu schaffen.

Discowagen von vorne mit dem On-X von American DJ

Discowagen von vorne mit dem On-X von American DJ

Für das vierte und letzte Regalfach ließ ich mir etwas Zeit den geeigneten Effekt zu finden. Ich liebäugelte zwischenzeitlich mit einem kleinen „Laser“. Der kam aber nicht in Frage, da hier nicht abschließend geklärt werden konnte, ob es da etwas gibt, was in jedem Fall unbedenklich für die Augen ist. Einen Moving Head hätte ich noch sehr sexy cool gefunden, nur sind diese nicht ganz so günstig und müssten mindestens im Paar eingebaut werden, damit der Effekt richtig zur Geltung kommt. Im Musicstore in Köln bin ich dann über den On-X von American DJ gestolpert. Das war genau der Effekt, der mir noch fehlte – hell, klar definiert und sehr dominant.

Der Discowagen von hinten, die Verkabelung

Der Discowagen von hinten, die Verkabelung

Vor zwei Wochen habe ich dann noch einmal das Werkzeug aus dem Keller geholt und habe den neuen Lichteffekt in das letzte freie Fach vom Kallax eingebaut. Gleichzeitig habe ich mich noch um die Verkabelung gekümmert. Nun geht der DMX-Bus vom Controller über den Lightmaxx zum LED PAR und vom LED PAR zum On-X. Den Strom hab ich gleich genauso verlegt und mit Kabelbindern fixiert. Damit Ihr mal sehen könnt wie die Verkabelung gelöst wurde und wie viele Kabel für drei Lichteffekte nötig sind, habe ich das Regal einmal von hinten abgelichtet.

Licht aus!

Licht aus!

Licht aus!

Von Anfang an war klar, die Lichteffekte müssen kompatibel mit unserem Wohnzimmer sein. So kam mir die Idee die ganze Technik in ein Möbelstück zu integrieren. Nun schmiegt sich der Discowagen harmonisch in unser Wohnzimmer ein. Die Kinder lieben es „Licht und Nebel“ zu machen und wenn wir Besuch haben, rollen wir den Wagen in Position.

Rheinpromenade in Bonn

Der Post-Tower und der Lange Eugen in Bonn am Rhein

Der Post-Tower und der Lange Eugen in Bonn am Rhein

Heute war ich wieder mit meinem Nachbarn Stephan unterwegs. Dieses Mal waren wir in Bonn an der Rheinpromenade und haben einen Fotospaziergang gemacht. Das Wetter war sehr mild und so merkten wir gar nicht wie die Zeit verflogen ist. Hat jemand Lust beim nächsten Mal mitzukommen?