Wie heißt es in der Truman Show? „Guten Morgen! … Und falls wir uns nicht mehr sehen: Guten Tag, guten Abend und gute Nacht!“ Das klingt doch echt gut. Ein richtig herzliches „Guten Morgen!“ zaubert sogar das ein oder andere Lächeln hervor. Und das klingt nicht nur gut, das tut auch gut.
Ach ja, es könnte so einfach sein in einer perfekten Welt. Doch davon sind wir weit entfernt. Das fängt schon auf dem Weg zur Arbeit an. Schaut euch mal die Kollegen in der Bahn im Bus oder in anderen Autos an. Alle gucken grimmig, die Mundwinkel werden stets nach unten gezogen. An ein gut gelauntes „Guten Morgen“ ist hier nicht zu denken. Das Leben ist hart und ungerecht schwer.
Mit kleinen Übungen kann aber Abhilfe geschaffen werden. Probiert es einfach mal bei der nächsten Bus-, Bahn- oder Autofahrt aus. Ein kurzes Lächeln reicht oft schon und euer Gegenüber kann nun schon gar nicht mehr anders als zurücklächeln. Selbst hartnäckige Morgenmuffel können so aus der Reserve gelockt werden.
Fortgeschrittene können zum Beispiel auch im Treppenhaus für Verwunderung sorgen. Ein gesundes „Guten Morgen“ sorgt für Überraschungen. Kombiniert mit einem Lächeln erreicht man eine Zurückgrüßgarantie von ungefähr achtundneunzig Prozent. (Das hat eine Selbstversuch innerhalb der letzten zwei Wochen ergeben.)
Was singt Nana Mouskouri so schön? „Guten Morgen Sonnenschein…“