Unser Nomad Dogon 4 Air in Mittelhof auf dem Campingplatz im Eichenwald
Kurz vor Pfingsten war es endlich soweit, unsere Outdoor-Ausrüstung für dieses Jahr war komplett und das Abenteuer Zelten konnte beginnen. Da unsere Familie letztes Jahr Zuwachs bekam, musste umbedingt ein neues Zelt her. Unser altes Zelt bestand zu einhundert Prozent aus Kunststoff. Das Klima in diesem Zelt war trotz guter Belüftung eher suboptimal – vor allem wenn die Sonne auf das Zelt brannte. Daher suchten wir nach einer besseren Alternative. In der Vergangenheit fielen uns vereinzelt Baumwollzelte auf den Campingplätzen auf. Nach einiger Recherche im Internet haben wir diverse Zelthersteller gefunden, die auch Baumwollstoff beziehungsweise Mischgewebe (Baumwolle und Polyester) verarbeiten. Meine persönlichen Favoriten waren hier Outwell, Nomad, Nordisk und der Klassiker De Waard.
Da wir keinen Schwertransporter für unsere geplanten Zelttouren zur Verfügung haben, fiel unsere Wahl schließlich auf das Dogon 4 (+2) Air von Nomad. Hier stimmten für uns alle wichtigen Faktoren wie geringes Packmaß, Tunnelform, Mischgewebe aus Baumwolle und Polyester, die Größe von zwanzig Quadratmetern und nicht zuletzt der Preis.
Um uns mit dem Zelt vertraut zu machen, fuhren wir über Pfingsten Richtung Westerwald. Der Aufbau klappte reibungslos. Allerdings waren die Größe und die Schwere des Zeltstoffes gewöhnungsbedürftig. Nach dem Aufbau gab es zur Belohnung das typische Essen für den ersten Abend der Saison: Ravioli aus der Dose!