Oder von der Disziplin bei der Erstellung eines neuen Blogbeitrages!
Oftmals verlieren wirklich gut geschriebene Blogbeiträge massiv an Qualität, nur weil das Erscheinungsbild unruhig oder unaufgeräumt ist. Hier habe ich drei Regeln aufgeschrieben, die Deinem Blog ein konsistentes und damit qualitativ hochwertiges Aussehen verleihen.
1. Die richtige Typo für den Blog
Nicht zu viele Schriftarten verwenden. Maximal zwei Schriftarten sind hier sinnvoll. Für die Überschrift und für den Fließtext können unterschiedliche Schriften gewählt werden.
Für große Überschriften eignen sich Serifenschriften, serifenlose Schriftarten für den Fließtext. Ich finde es sehr angenehm auch für den Fließtext eine gut lesbare Schriftgröße zu wählen, das erleichtert es den Lesern ungemein.
2. Formatierungen
Weniger ist mehr! Ich verwende so wenig verschiedene inhaltsbildende Elemente wie möglich. Folgende Elemente sind mit Bedacht und global zu stylen:
- H1 und H2 […] für die Überschriften
- p für den Fließtext
- img für die Fotos und Grafiken
- a href für die Links
- […]
Unterschiedliche Textfarben, italic oder bold etc. sind tabu. Aus SEO-Gründen ist der strong-Tag, sparsam eingesetzt o.k. – spielt aber meines Erachtens keine wirkliche Rolle und ist somit auch unnötig.
Alle Links sollten die gleiche Farbe haben und sich deutlich vom übrigen Text abheben.
Absätze sollten aus Gründen der Lesbarkeit einen Flatterrand haben und weder zentriert, noch im Blocksatz gesetzt werden.
3. Fotos und Bilder
Ich stelle mir immer die Frage, ist es das Bild wert, auf meinem Blog in voller Artikelbreite gezeigt zu werden? Lautet die Antwort ja, dann wird das Foto eingefügt. Alle Bilder, die kein eindeutiges Ja bekommen, haben keine Chance!
Überlege ich, ob das Foto linksbündig, vielleicht rechtsbündig oder gar zentriert angezeigt werden soll? Dann fliegt das Foto im hohen Bogen aus dem Artikel! Jedes Foto soll so viel wert sein, in ganzer Artikelbreite gezeigt zu werden und genau das muß dann auch passieren. Das hat den Effekt der natürlichen Auslese und gleichzeitig den Vorteil, daß der Artikel eine stringente Breite bekommt und das Auge geführt wird. Sind die Artikel hauptsächlich mit Fotografien gespickt, sollten alle Fotos das gleiche Seitenverhältnis haben oder zumindest immer die Artikelbreite einnehmen.
Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel. Handelt es sich bei den Bildern nicht um homogene Fotos, sondern vielleicht um Screenshots oder andere Grafiken, so darf hier das Seitenverhältnis dem Fokus entsprechend optimal gewählt werden. Freigestellte Grafiken eignen sich besonders zentriert und so groß wie möglich (aber nicht breiter als der eigentliche Artikel) eingesetzt zu werden. Sollen mehrere Grafiken gleicher Art eingefügt werden, dann ist es sinnvoll auch hier immer das gleiche Seitenverhältnis zu wählen. Das sorgt für ein ruhiges Erscheinungsbild.
Natürlich kann man sich noch andere Regeln auferlegen, aber was das Wichtigste bei der ganzen Sache ist: Disziplin beim Verfassen! Hier darf man endlich mal stur sein und sich strickt an die Regeln halten!
Eine Initiative für konsistene Blogbeiträge!